Historie des Deutschen Bärenhundes
Der Vorgänger des jetzigen Deutschen Bärenhundes wurde erstmal 1965 von der Frau von Günther aus Ingolstadt ,einer sehr erfolgreichen und erfahrenen Grosspudelzüchterin ,als fertige ,also reinerbige Rasse anlässlich einer Ausstellung in Ulm vorgestellt.Entstanden ist dieser wunderbare Hund durch eine Kreuzung von dem Grosspudel und dem Deutschen Schäferhund.Schon 1973 entstand der Verein für Deutsche Bärenhunde welcher sich der Rasse widmete ,doch nach und nach verschwand der Deutsche Bärenhund bald wieder von der Bildfläche da er seiner Zeit voraus war.Vielleicht auch dadurch bedingt dass,einige Zuchtvorgaben nach den heutigen Richtlinien nicht mehr vertretbar sind. So zum Beispiel durfte der Deutsche Bärenhund laut Zuchtvorgabe wegen seiner Robustheit nicht geimpft werden.
So haben wir uns entschieden den DEUTSCHEN BÄRENHUND wieder in Leben zu rufen .Aus unserer Erfahrung heraus können wir inzwischen sagen dass es die Beste Entscheidung war diese tollen Hunde wieder ins Leben zu rufen, seine große Treue und Loyalität und der "will to please "Faktor seinen Menschen gegenüber begeistert und erfreut uns täglich .Der Deutsche Bärenhund in erster Linie eine Verpaarung Deutscher Schäferhund und Grosspudel.Der Deutsche Bärenhund von heute hat selbstverständlich genau so ein tolles Wesen und eine gesunde Robustheit wie der frühere Deutsche Bärenhund allerdings wird er von kleinauf entwurmt und geimpft.
Deutscher Bärenhund 1994
Die Hybrid Hundezucht
Die Hybrid Hundezucht wird nun schon seit vielen Jahren von verantwortungsvollen Züchtern betrieben mit dem Ziel und Zweck gesunde,lebensfrohe Hunde zu züchten,welche von zwei unterschiedlichen Rassen abstammen , bei der Verpaarung von zwei gesunden Eltermtieren unterschiedlicher Rasse wird darauf geachtet , die positiven Eigenschaften beider Rassen in Einem zu festigen.
Beim Hybridhund aus kontrolierter Zucht gibt es keine angezüchteten Extreme wie bei vielen anerkannten Rassen!
Offene Frontanellen, Glubschaugen, genetisch bedingte Taubheit oder genetisch bedingte Hüft und Ellenbogendysplasie werden in der Hybridzucht weitgehend vermieden.
Die Idee, Hunde auf diese Weise zu züchten, ist keine neue Erscheinung. Als ältere Hybridhunde seien hier der Lurcher (Windhund x Nicht-Windhund), der Longdog ( Windhund x Windhund) oder der Catahoula Bulldog ( American Bulldog x Louisiana Catahoula Leopard Dog) angeführt, die seit 100 Jahren und mehr so gezüchtet werden.
Aus genetischer Sicht entspricht die Verpaarung zweier Hunde, die verschiedenen Rassen angehören, einer Kreuzung weitgehend reinerbiger Inzuchtlinien. Gemäß der ersten Mendelschen Regel, der so genannnten Uniformitätsregel, kann in der ersten Generation ein weitgehend homogener Phänotyp erwartet werden.
Der besondere Vorteil einer Hybride ist der Heterosis-Effekt, also eine überproportionale Erhöhung der Fitness, Krankeitsresistenz, Fruchtbarkeit, bei den Nachkommen, welche durch die genetische Durchmischung erzielt wird. Dieser Effekt ist selbst nicht erblich, sondern kommt durch die Hybridisierung zustande.
Zudem werden unsere Zuchttiere auf über 150 genetische Erbkrankheiten getestet und nur eingesetzt wenn keine Gefahr zu einer Erbkrankheit besteht.
Deutscher Bärenhund 2015